Nina Pongratz gewinnt den 2. Platz des Bautechnikpreises

Im Zuge des Baukongresses im Vienna Austria Center hat die Jury den mit EURO 1.500,- dotierten 2. Platz des Bautechnikpreises an Nina Pongratz verliehen. Die 31-jährige Geschäftsführerin und Eigentümerin der Nina Pongratz Bau GmbH wurde für Ihre Arbeit zum Thema „Einführung eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses (KVP) am Beispiel eines Baumeisterbetriebs“ ausgezeichnet.

Die Österreichische Bautechnik Vereinigung vergibt alle zwei Jahre im Rahmen des Baukongresses einen Förderungspreis für Nachwuchstalente. Ausgezeichnet werden Arbeiten, die an der Baufakultät einer österreichischen Universität oder einer einschlägigen österreichischen Fachhochschule erstellt wurden, bei denen die Anwendung des Baustoffes Beton in Planung, Konstruktion, Berechnung und Ausführung oder die Themen Bauverfahren und Baubetrieb in ausgezeichneter Weise behandelt werden.

„Das besondere an meiner Arbeit ist, dass alle Theorien zum Thema Verbesserung während des aufrechten Betriebs unseres Unternehmens getestet und deren positive Effekte auf die Mitarbeiter und den gesamten Bauablauf analysiert werden konnten. Aufgrund dieser Ergebnisse und einer Mitarbeiterumfrage konnte erläutert werden, welche nachhaltigen Vorteile sich für KMU in der Baubranche durch die Einführung und konsequente Umsetzung von KVP ergeben“, erklärt Nina Pongratz.

Karl Weidlinger, Vorstandsvorsitzender Stv. der Österreichischen Bautechnik Vereinigung übergibt den Preis und erläutert weiter: „Eine Besonderheit des 2022 vergebenen Bautechnikpreise ist, dass erstmals alle 3 Plätze an weibliche Bauingenieure vergeben werden konnten.“